Jens Lekmann im Mouson, Frankfurt, 24.02.08
Um diesen Ereignis beizuwohnen, verabredeten sich Frau Hofmann (Hofmädchen), Herr Ebner von Eschenbach (MEvE) und der Herr Geyer (Geyer) um 19 Uhr am Veranstaltungsort. Der Geyer war wieder pünktlich. Nicht pünktlich waren wieder das Hofmädchen sowie Herr MEvE, denn die saßen bereits schon da. Aber das kennt man ja schon. Am Nachbartisch saßen Herr Lekmann mit seiner Band und stärkten sich mit Hühnerbeinen und anderen Dingen vor dem Konzert.
Aber das Hofmädchen und der Geyer waren doch recht erschrocken als sie sich so plötzlich gegenüber standen.
Aber dann war auch schnell alles wieder gut,
und das Konzert konnte beginnen.
Das Frauenduo "Kim Ki O" aus Istanbul sorgte mit seinen sphärischen Klängen für eine entspannte Stimmung.
Nach ca 40 Minuten gab es freundlichen Beifall.
Nach einer kurzen Umbaupause kam er dann endlich, der singende Schwiegersohn und Melodienerfinder Jens Lekmann.
Die Band bestand aus Bass, Electronics, Drums, Geige, Cello. Lekmann selbst spielte Gitarre und Keyboard und Daumenklavier. Bis auf Lekmann selbst und den Electroniker allesamt Frauen, die für eine fast schon orchestrale Begleitung sorgten und die bittersüßen Melodien Lekmanns in einen samtenen Soundteppich hüllten. Diese Melodien würden einen spannenden Kontrast zu den bösen Texten Lekmanns bilden, so die Frau Hofmann.
Kurz bevor mir von der Obrigkeit das weitere Fotographieren verboten wurde, konnte ich noch dieses Foto machen.
Obwohl Lekmann keine Scheu vor dem großen Ausdruck hat singt er sich doch sehr souverän am Kitsch vorbei, wenn auch manchmal nur knapp. Dennoch hatte ich anschließend Lust auf eine Essiggurke.
Hah, Hofmädchen kann auch peinliches Bildmaterial einstellen! :-P
Aber das Hofmädchen und der Geyer waren doch recht erschrocken als sie sich so plötzlich gegenüber standen.
Aber dann war auch schnell alles wieder gut,
und das Konzert konnte beginnen.
Das Frauenduo "Kim Ki O" aus Istanbul sorgte mit seinen sphärischen Klängen für eine entspannte Stimmung.
Nach ca 40 Minuten gab es freundlichen Beifall.
Nach einer kurzen Umbaupause kam er dann endlich, der singende Schwiegersohn und Melodienerfinder Jens Lekmann.
Die Band bestand aus Bass, Electronics, Drums, Geige, Cello. Lekmann selbst spielte Gitarre und Keyboard und Daumenklavier. Bis auf Lekmann selbst und den Electroniker allesamt Frauen, die für eine fast schon orchestrale Begleitung sorgten und die bittersüßen Melodien Lekmanns in einen samtenen Soundteppich hüllten. Diese Melodien würden einen spannenden Kontrast zu den bösen Texten Lekmanns bilden, so die Frau Hofmann.
Kurz bevor mir von der Obrigkeit das weitere Fotographieren verboten wurde, konnte ich noch dieses Foto machen.
Obwohl Lekmann keine Scheu vor dem großen Ausdruck hat singt er sich doch sehr souverän am Kitsch vorbei, wenn auch manchmal nur knapp. Dennoch hatte ich anschließend Lust auf eine Essiggurke.
Hah, Hofmädchen kann auch peinliches Bildmaterial einstellen! :-P
Hoersturz - 25. Feb, 16:36
uet - 25. Feb, 18:14
Herr Geyer!!! Ich hatte befürchtet, dass Sie Ernst machen. Ich lag hier grade schreiend und lachend am Boden. Jetzt muss ich mich erst mal erholen - puh - und schreibe evtl. nachher noch ein bißchen was zu sweet Jens. Dieses Foto ... neenee, Herr Geyer ... und ich bin immer der Anstand in Person und gebe meine Kamera an der Garderobe ab. Das passiert mir nicht noch mal ...
ebus - 25. Feb, 18:23
Also ich bin unschuldig...
uet - 1. Mär, 14:28
Nachtrag
Ich glaube, ich muss noch ein paar Zeilen beisteuern, damit nicht der Eindruck entsteht, das Konzert wäre nicht gut gewesen. Den Ausführungen des Herrn Geyer fehlte es etwas an Begeisterung.
Der Kneipenauftakt mit Jensemann am Nebentisch und den unterhaltsamen Herren Geyer und Meve, mit denen man immer recht viel zu lachen hat, ließen schon auf einen amüsanten Verlauf des Abends hoffen.
Die für meinen Geschmack zu langweilige Vorgruppe war eine Art türkische Oberstufen-Mädel-Combo, die ihre Gerätschaften auf einem Campingtisch mit Herzchentischdecke platzierten und ein dreiviertelstündiges Synthie-Genudel ablieferten. Ihre devote Ergebenheit und Verzückung ob der Tatsache, dass sie als Lekmans Vorhut spielen durften, war köstlich.
Dann endlich kam der Zuckerbäcker himself, ein unscheinbarer Nachbarsjunge, der ideale Schwiegersohn. Es sei gesagt, dass er den „Yeah I got busted“-Gesichtsausdruck fast permanent zur Schau trägt. Seltsam entrückt, fast distanziert und nicht von dieser Welt. A little bekloppt halt.
Mir hat seine Umsetzung der auf CD so opulenten Musik mit Hilfe seiner Band sehr gut gefallen. Sie wirkten auch alle ein bißchen wie die Insassen einer Anstalt in ihren Hängekleidchen mit Schlüsseln um den Hals.
Sein Gesang war sehr schön, zuckersüß und die Texte bissig! Meine Highlights waren „Your arms around me“, „Shirin“, „You are the light“ und der Moment als die ganze Truppe inkl. Vorgruppe über die Bühne tanzte.
Bei „You are the light“ war ich blöderweise gerade an der Theke im Vorraum um den trockenen Kehlen der Herren zur Linderung zu verhelfen. Ärgerlich, aber „Shit happens“ – den letzten Rest davon konnte ich noch genießen.
Abschluss bildete ein weiterer Kneipengang mit o. g. Herren, wo es weiterhin lustig herging.
Also alles in allem ein sehr gelungener Abend!
... und ich brauchte keine Essiggurke!
Link zu Fotos:
https://flickr.com/photos/-christoph-/sets/72157603981168411//
Noch eine Frage an Herrn Geyer:
Großmutter, warum hast Du sooo große Augen?
Der Kneipenauftakt mit Jensemann am Nebentisch und den unterhaltsamen Herren Geyer und Meve, mit denen man immer recht viel zu lachen hat, ließen schon auf einen amüsanten Verlauf des Abends hoffen.
Die für meinen Geschmack zu langweilige Vorgruppe war eine Art türkische Oberstufen-Mädel-Combo, die ihre Gerätschaften auf einem Campingtisch mit Herzchentischdecke platzierten und ein dreiviertelstündiges Synthie-Genudel ablieferten. Ihre devote Ergebenheit und Verzückung ob der Tatsache, dass sie als Lekmans Vorhut spielen durften, war köstlich.
Dann endlich kam der Zuckerbäcker himself, ein unscheinbarer Nachbarsjunge, der ideale Schwiegersohn. Es sei gesagt, dass er den „Yeah I got busted“-Gesichtsausdruck fast permanent zur Schau trägt. Seltsam entrückt, fast distanziert und nicht von dieser Welt. A little bekloppt halt.
Mir hat seine Umsetzung der auf CD so opulenten Musik mit Hilfe seiner Band sehr gut gefallen. Sie wirkten auch alle ein bißchen wie die Insassen einer Anstalt in ihren Hängekleidchen mit Schlüsseln um den Hals.
Sein Gesang war sehr schön, zuckersüß und die Texte bissig! Meine Highlights waren „Your arms around me“, „Shirin“, „You are the light“ und der Moment als die ganze Truppe inkl. Vorgruppe über die Bühne tanzte.
Bei „You are the light“ war ich blöderweise gerade an der Theke im Vorraum um den trockenen Kehlen der Herren zur Linderung zu verhelfen. Ärgerlich, aber „Shit happens“ – den letzten Rest davon konnte ich noch genießen.
Abschluss bildete ein weiterer Kneipengang mit o. g. Herren, wo es weiterhin lustig herging.
Also alles in allem ein sehr gelungener Abend!
... und ich brauchte keine Essiggurke!
Link zu Fotos:
https://flickr.com/photos/-christoph-/sets/72157603981168411//
Noch eine Frage an Herrn Geyer:
Großmutter, warum hast Du sooo große Augen?
Hoersturz - 5. Mär, 13:11
Es ist einfach zu fies, von unten zu fotografieren. (War die Kamera eigentlich teuer?)