Aimee Mann – 04.12.2008 in der Tonhalle, München
(awach) In die Tonhalle passen – so wie Sie gestern aufteilt war – ca. 1000 Leute hinein. Ich schätze, sie war nur zur Hälfte, vielleicht ein bisschen mehr, gefüllt, als die Vorgruppe „The Submarines“ um kurz nach 20.00 Uhr an den Start gingen.
Es war sehr erfreulich, was die drei jungen Leute zu Gehör brachten. „The Submarines“ bestehen aus Blake Hazard und ihrem Gatten John Dragonetti. Sie werden von einem namenlosen Drummer begleitet, der aussieht wie der junge Paul Breitner.
Der Funke zum Publikum sprang gleich über. Frau Hazard (übrigens die Urenkelin des Schriftstellers F. Scott Fitzgerald), die sehr mädchenhaft wirkt, bedankte sich artig auf deutsch und versuchte ab und zu einen Songtitel auf deutsch zu übersetzen.
Besonders beeindruckt war sie von ihrer ersten Fahrt auf einer deutschen Autobahn (von Köln nach München) – sie fand es wohl sehr schnell.
Die Musik von den Submarines ist melodisch und sehr eingängig. Blake Hazard übernimmt hauptsächlich das Singen, beide spielen Gitarre und John hatte noch ein Dings zu Füßen liegen, dem er elektronische Sounds entlockte.
Zwischen dem Support und Aimee Mann lagen dann leider quälende 45 Minuten, weil ein Mikro es nicht tat. Da wurde getauscht, Kabel neu gezogen, Test-Test-Test … endlich.
Das Publikum begrüßte Aimee Mann begeistert, die in Jeans, Doc Martens, Bluse, Weste und Krawatte auftrat und kräftig in die Saiten ihrer Klampfe griff. Aber die Dame ist des Lächelns leider nicht mächtig. Ich weiß nicht, ob sie enttäuscht war, dass so wenige Leute da waren oder ob das ihr allgemeiner Gesichtsausdruck ist.
Aus einer Besprechung des Konzerts vom 24.10. in London entnehme ich, dass sie dort mehr mit dem Publikum kommuniziert hat und sogar richtig gelacht wurde. Vielleicht ist es ja einfach die (angenommene) Sprachbarriere, die sie daran hinderte, etwas mehr zu sagen als die Songtitel und „Dankeschön“.
Die Musik war 1A, daran gibt es nichts zu meckern. Aimee Mann wurde bei der Arbeit von vier Herren unterstützt: einem Drummer, zweieinviertel Tastenakrobaten, die die Hammondorgel, das Keyboard, das Klavier und zwei Wurlitzer Electric Pianos bedienten und dreiviertel Bassisten.
Aimee und ihre Mannen (scnr) brachten nicht nur Lieder aus ihrem neuen Album @#%&*! Smilers zu Gehör, sondern auch von den älteren Platten Bachelor No. 2 und aus dem Soundtrack des Films Magnolia.
Insgesamt klang die Live-Performance kräftiger und knackiger – mit mehr Schmackes, um es salopp zu sagen – als die Songs auf den CDs.
Leider war nach etwas mehr als einer Stunde und zwei Zugaben plus einem deutschen Abschiedslied Schluss.
Ich habe am Merchandising-Stand nicht widerstehen können und mir die CD Honeysuckle Weeks von den U-Booten gekauft – mit persönlicher Widmung von Blake, die den Verkaufsstand schmiss.
Eine kleine Kostprobe von den Submarines:
https://www.youtube.com/watch?v=U-8OZraBjyA
You, Me and the Bourgeoisie (war in den Staaten wohl die Musik zum iPhone 3G-Spot)
Playlist Aimee Mann, soweit ich mich erinnere – alle Songs weiß ich nicht mehr:
Stranger Into Starman
Looking For Nothing
Freeway
Phoenix
Save Me
Wise Up
Great Beyond
Calling It Quits
Red Vines
31 Today
Borrowing Time
How Am I Different
One
Es war sehr erfreulich, was die drei jungen Leute zu Gehör brachten. „The Submarines“ bestehen aus Blake Hazard und ihrem Gatten John Dragonetti. Sie werden von einem namenlosen Drummer begleitet, der aussieht wie der junge Paul Breitner.
Der Funke zum Publikum sprang gleich über. Frau Hazard (übrigens die Urenkelin des Schriftstellers F. Scott Fitzgerald), die sehr mädchenhaft wirkt, bedankte sich artig auf deutsch und versuchte ab und zu einen Songtitel auf deutsch zu übersetzen.
Besonders beeindruckt war sie von ihrer ersten Fahrt auf einer deutschen Autobahn (von Köln nach München) – sie fand es wohl sehr schnell.
Die Musik von den Submarines ist melodisch und sehr eingängig. Blake Hazard übernimmt hauptsächlich das Singen, beide spielen Gitarre und John hatte noch ein Dings zu Füßen liegen, dem er elektronische Sounds entlockte.
Zwischen dem Support und Aimee Mann lagen dann leider quälende 45 Minuten, weil ein Mikro es nicht tat. Da wurde getauscht, Kabel neu gezogen, Test-Test-Test … endlich.
Das Publikum begrüßte Aimee Mann begeistert, die in Jeans, Doc Martens, Bluse, Weste und Krawatte auftrat und kräftig in die Saiten ihrer Klampfe griff. Aber die Dame ist des Lächelns leider nicht mächtig. Ich weiß nicht, ob sie enttäuscht war, dass so wenige Leute da waren oder ob das ihr allgemeiner Gesichtsausdruck ist.
Aus einer Besprechung des Konzerts vom 24.10. in London entnehme ich, dass sie dort mehr mit dem Publikum kommuniziert hat und sogar richtig gelacht wurde. Vielleicht ist es ja einfach die (angenommene) Sprachbarriere, die sie daran hinderte, etwas mehr zu sagen als die Songtitel und „Dankeschön“.
Die Musik war 1A, daran gibt es nichts zu meckern. Aimee Mann wurde bei der Arbeit von vier Herren unterstützt: einem Drummer, zweieinviertel Tastenakrobaten, die die Hammondorgel, das Keyboard, das Klavier und zwei Wurlitzer Electric Pianos bedienten und dreiviertel Bassisten.
Aimee und ihre Mannen (scnr) brachten nicht nur Lieder aus ihrem neuen Album @#%&*! Smilers zu Gehör, sondern auch von den älteren Platten Bachelor No. 2 und aus dem Soundtrack des Films Magnolia.
Insgesamt klang die Live-Performance kräftiger und knackiger – mit mehr Schmackes, um es salopp zu sagen – als die Songs auf den CDs.
Leider war nach etwas mehr als einer Stunde und zwei Zugaben plus einem deutschen Abschiedslied Schluss.
Ich habe am Merchandising-Stand nicht widerstehen können und mir die CD Honeysuckle Weeks von den U-Booten gekauft – mit persönlicher Widmung von Blake, die den Verkaufsstand schmiss.
Eine kleine Kostprobe von den Submarines:
https://www.youtube.com/watch?v=U-8OZraBjyA
You, Me and the Bourgeoisie (war in den Staaten wohl die Musik zum iPhone 3G-Spot)
Playlist Aimee Mann, soweit ich mich erinnere – alle Songs weiß ich nicht mehr:
Stranger Into Starman
Looking For Nothing
Freeway
Phoenix
Save Me
Wise Up
Great Beyond
Calling It Quits
Red Vines
31 Today
Borrowing Time
How Am I Different
One
Hoersturz - 6. Nov, 09:16
Hach ...